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Der Actavis-Blog für Apotheker

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Spannungsfeld Sprache


Sprachliche Barrieren in der Apotheke können vielfältige Gründe haben. 

Ob Urlauber, die nicht die Landessprache sprechen, Menschen mit einer Sprachbehinderung oder auch Migranten, die noch nicht oder nur wenig Deutsch sprechen. Oft helfen sich die Kunden selbst, durch Angehörige, die übersetzen sollen oder ein unterstützendes Programm aus dem Internet. Beides kann Probleme bereiten, wenn die Beschwerden oder Symptome falsch bei Ihnen ankommen. Welche Tipps gibt es, um Sprachbarrieren aktiv durchbrechen zu können?

Digitale Helfer

Viele Apps bieten bereits eine Übersetzung für die Beratung an. Mit der richtigen App stehen Sie Menschen, die nicht Deutsch sprechen nie wieder mit einem Fragezeichen im Kopf gegenüber. Leistungsfähige Software übersetzt Gesprochenes in Echtzeit, erkennt Texte auch via Smartphone-Kamera und kann noch vieles mehr - oft zum Nulltarif.

Analoge Zeichen

Es muss nicht immer digital sein. Kleine Merkkärtchen mit den wichtigsten Symbolen unterstützen die Beratung. Versuchen Sie auch, dem Kunden Stift und Papier in die Hand zu geben oder malen Sie selbst kleine Symbole auf. Das bringt Humor in die Beratung und hilft in der Verständigung.

Fokus Sprache

Neben Hilfsmitteln kann man auch seine eigene Sprache zur Überwindung sprachlicher Barrieren einsetzen. Reden Sie deutlich, aber nicht übermäßig langsam oder laut. Denn eine fast schon übertriebene Lautstärke und Langsamkeit könnten Ihr Gegenüber verunsichern. Schauen Sie dem Kunden auch in die Augen – dann sehen Sie, ob Sie verstanden werden. Mit einem freundlichen Lächeln und einer klaren Aussprache hat man dann meist auch die letzten Hürden überwunden.



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